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Emotionen gehören nicht ans Steuer
Jeder von uns reagiert auf Situationen und Momente anders. Vor allem, wenn Stress herrscht oder uns ein unangenehmes Ereignis widerfährt. Emotionen überwältigen uns und wir reagieren möglicherweise unangemessen. Wut ist nicht die einzige Emotion, die uns beim Autofahren beeinflusst. Auch Traurigkeit, Angst und sogar Freude wirken sich negativ auf unser Verhalten aus. Und wenn Emotionen stärker sind als der gesunde Menschenverstand, passieren Unfälle.
Wir beraten Sie, wie Sie mit individuellen Emotionen umgehen und was Sie tun können, wenn Sie am Steuer einem Aggressor begegnen.
Angst
Es kommt vor, dass der Fahrer sich hinter dem Lenkrad nicht zutraut. Er fühlt sich nicht in seiner Haut, erlebt Angstanfälle und ist unsicher. Angst vor dem Autofahren kann mehrere Gründe haben. Wenig Erfahrung, eine lange Pause zwischen dem Autofahren oder ein traumatisches Erlebnis. In jedem Fall wird der Fahrer jedoch zur Gefahr für sich und seine Umgebung.
Er fährt oft unnötig langsam, handelt unangemessen, nicht vorausschauend. Es entgleist in jeder unerwarteten Situation, in der es beispielsweise mit einer starken Bremsung oder einem seitlichen Ausschlagen des Lenkrads reagiert.Angst trübt die Reaktionen und überfordert den gesunden Menschenverstand. Verängstigte Autofahrer sind für andere oft nicht zu durchschauen.
Wenn Sie Angst vor dem Autofahren haben, investieren Sie in die Konditionierung Ihrer Fahrten eine Fahrschule. Fahren Sie mit einem erfahreneren Fahrer oder melden Sie sich für einen Fahrkurs an. Dies erhöht Ihr Sicherheitsgefühl am Steuer.
Wut
Aggressivität im Straßenverkehr ist sehr gefährlich. Laut Statistik ist dies anbis zu 40 % der tödlichen Verkehrsunfälle beteiligt und begegnet Ihnen in Form von Bremsungen, Blockierungen sowie verbalen oder körperlichen Angriffen. Auslöser sind oft das Verhalten anderer Autofahrer und eine unangenehme Situation im Straßenverkehr (z. B. Staus). Darüber hinaus verbreiten sich negative Emotionensehr leicht. Eine sogenannte Kettenreaktion wird ausgelöst und das Risiko eines unangenehmen Unfalls steigt.
Die Lösung ist manchmal einfach. Manchmal reichteine entschuldigende Geste. Wenn die Wut auf Ihrer Seite ist, finden Sie eine Ablenkung. Konzentrieren Sie sich auf das Radio, die Person auf dem Beifahrersitz oder ein Getränk. Versuchen Sie, den Aggressionsauslöser zu ignorieren.
Freude
Andere extreme Gefühle sind Euphorie und Freude. Obwohl Sie diese Emotionen als positiv empfinden, sind sie nicht weniger sicher als beispielsweise Angst. Außerdem verursachen sie ein gefährliches Kommunikationsverhalten.
Fahrer in Euphorie bekommen leicht den Eindruck, dass bei ihnen alles gut läuftpodlehnou dojmu, že se jim všechno daří. Deshalb sind sie oft in Eile, impulsiv und können sich nicht richtig konzentrieren. Sie greifen zu ihrem Handy und informieren ihre Lieben über ihren Erfolg.
Wenn Sie feiern und es nicht warten kann, gehen Sie nirgendwo hin. Rufen Sie ruhig und vor Ort an, wen Sie brauchen. Setzen Sie sich ans Steuer, wenn die größte Euphorie vorüber ist.
Traurigkeit
Traurigkeit ist das Gegenteil von Freude. Es sind auch die Emotionen, die Verkehrsunfälle verursachen.Bedauern trübt die Augen und den Geist, verlangsamt Reaktionen und verringert die Aufmerksamkeit. Im Mittelpunkt aller Konzentration steht das Problem oder Ereignis, das die Traurigkeit verursacht hat.
Setzen Sie sich nicht in einem schlechten Geisteszustand ans Steuer. Wenn Sie beim Fahren traurig sind, Halten Sie an und steigen Sie sicher aus dem Auto aus. Machen Sie einen Spaziergang, schnappen Sie sich etwas frische Luft und scheuen Sie sich nicht, zum Beispiel einen geliebten Menschen um Hilfe zu rufen.
Wenn Sie nicht der Angreifer am Steuer sind
Jeder Autofahrer kann einem Angreifer hinter dem Lenkrad begegnen. In manchen Fällen handelt es sich einfach nur um ungeduldiges Überholen oder deutliches Hupen. Noch schlimmer ist es, wenn Sie gebremst, geschoben oder sogar körperlich angegriffen werden.
Es gibt kein universelles Werkzeug, das Ihnen hilft, einen aggressiven Fahrer loszuwerden. Dennoch können Sie sichso verhalten, dass ein Verkehrsunfall vermieden wird. Wenn Sie einer unangenehmen Person begegnen, verhalten Sie sich passiv. Schieben Sie Ihr Ego hinter sich und lassen Sie sich von ihm überwältigen. Bei einer Bremsung auf die freie Spur ausweichen, nicht blinken oder hupen.Üben Sie vor allem keine Vergeltung. Aggressivität ist leicht anfällig.
In manchen Fällen können Sie die Aktion melden die Polizei . Eine Kollision oder ein sonstiger Schaden muss nicht direkt eintreten. Ein aggressiver Fahrer nervt wahrscheinlich auch andere Verkehrsteilnehmer und die Benachrichtigung der Polizei kann einen Unfall verhindern.